2 Tage, 12 Yoginis und ein toller Quotenmann dazu. Auf zum Yoga Wochenende im Teutoburger Wald. Mitte April, wir hoffen auf schönstes Frühlingswetter. Der April aber, macht, was er will.
Freitag ging die Welt unter und erschwerte die Anreise, weil alles unter Wasser stand. Samstag, strahlender Sonnenschein, den ganzen Tag. Die Seele ruft, sie will raus. Der Morgen beginnt mit einem schweigenden Spaziergang durch den Wald. Wir können uns nicht losreißen, genießen. Das Gesicht in die Sonne halten. Stille. Ein Lächeln im Gesicht.
In der folgenden Nacht ein Sturm. Und der kann was. Entwurzelte Bäume mussten mit großem Gerät geräumt werden. Der Kurpark durfte am Sonntag aufgrund der Sturmauswirkungen und Einsturzgefahr der umgelegten Bäume nicht betreten werden. Die Welt ist weiß. Und wunderschön.
Foto: Britta Sommer
Zum Abschluss serviert das Yoga Wochenende noch ein Yoga Abenteuer. Während der Yogastunde Feueralarm. Alle raus. Mit Yogaklamotte und Decke.
Alles ist Yoga. Und so ließen wir uns nicht beeindrucken und praktizierten Yoga. 48 Stunden, sechs Yogaeinheiten mit je 108 Minuten. Emotional bewegt und körperlich gefordert. Das yogische Thema der Chakren trägt uns, so wie ihre Umsetzung in die westliche Psychologie. Ein Baum kann so hoch wachsen, wie seine Wurzeln zulassen. Wir lassen Wurzeln sprießen und Lebensfreude brodeln. Entdecken unsere Kraft und kommen ins Handeln. Öffnen das Herz für uns und die Welt, finden unseren Ausdruck und unsere ureigenste Wahrheit. Wir vertrauen unserer Intuition und genießen: Wir sind nicht allein.
Die Nächte beginnen mit Yin-Yoga und Klangbädern.
Es ist nicht, wie es scheint 😉